Alt text

Fragen und antworten

Zweckbestimmung

01

In welcher Umgebung kann GELÄPPTES und MATTES Feinsteinzeug verlegt werden?

Produkte aus geläpptem Feinsteinzeug können in Innenbereichen an Wand und Boden verlegt werden, und in Außenbereichen nur an der Wand.

02

Wo kann GELÄPPTES Feinsteinzeug in GEWERBERÄUMEN verlegt werden?

Feinsteinzeugprodukte mit geläppter Oberfläche können in mittelgroßen Gewerberäumen verlegt werden, es sei denn, örtlich geltende Vorschriften verlangen eine besondere Rutschfestigkeit. Mittelstark beanspruchte Gewerberäume sind beispielsweise: Restaurants, Büros, Geschäfte, öffentliche Toiletten, öffentliche Ämter, Hotels mit Ausnahme der Eingangshallen, Business Lounges etc., unter Ausschluss obligatorischer Durchgänge sowie mit harten Rädern befahrener bzw. hohen, konzentrierten Lasten ausgesetzter Bereiche.

03

WO KÖNNEN DIE OBERFLÄCHENVERSIONEN MATT, OUTDOOR UND GRIP (AUSGENOMMEN DIE STÄRKE 6 MM) VERLEGT WERDEN?

Feinsteinzeugprodukte in den Oberflächenausführungen Matt, Outdoor und Grip können in stark beanspruchten Gewerberäumen verlegt werden. Stark beanspruchte Gewerberäume sind beispielsweise: Einkaufszentren, Flughäfen, Kultstätten, Schulen, Museen, Plätze, Krankenhäuser, Hotels - Eingangshallen, U-Bahn-Stationen, Bahnhöfe etc.

04

Wo können Fliesen aus weißscherbiger MONOPOROSA verlegt werden?

Weißscherbige Monoporosa-Fliesen können als Wandbelag in Innenräumen verwendet werden.

05

Können Mosaike aus Monoporosa in SCHWIMMBÄDERN und DUSCHTASSEN verlegt werden?

Monoporosa-Mosaike können als Duschtasse verlegt werden, vorausgesetzt, Letztere wird mit dem korrekten Gefälle ausgeführt, und das Keramikmaterial wird nie vollständig von Wasser bedeckt. Atlas Concorde rät davon ab, Monoporosa-Mosaike innerhalb von Schwimmbecken zu verlegen. Für diesen Verwendungszweck stehen alle Feinsteinzeugfliesen des Atlas Concorde-Sortiments zur Verfügung.

06

Können Feinsteinzeugfliesen als befahrbare AUSSENBÖDEN verlegt werden?

Jede Art von Feinsteinzeug (ausgenommen die Stärke 6 mm) kann befahren werden, wenn die Verlegung auf einem korrekt geplanten Untergrund mit doppelseitigem Auftrag erfolgt, d.h. der Kleber sowohl auf den Untergrund als auch auf die Fliesenrückseite aufgetragen wird. Auf diese Weise wird die Fliesenrückseite vollständig benetzt, und es entstehen keine Hohlräume zwischen Fliese und Untergrund, die bei Stößen/Aufprall und/oder konzentrierten Lasten zu Brüchen führen könnten. 

Im Einzelnen: 

  • Feinsteinzeugprodukte mit Stärke gleich oder über 20 mm und rutschfester Oberfläche eignen sich für befahrbare Industrie- und Gewerbeflächen (Plätze, öffentliche Parkplätze, Tankstellen, von Gabelstaplern, Handgabelhubwagen, Sattelschleppern, Bussen befahrene Böden in  Verladezonen etc. Bitte beachten: trocken und aufgestockt verlegte Feinsteinzeugprodukte (auf Gras, Sand und Kies) sind nicht befahrbar, sondern nur zu Fuß begehbar (Katalog 2022). 

  • 8 oder 9 mm starke Feinsteinzeugprodukte mit rutschfester Oberfläche sind für befahrbare Flächen in Wohnanlagen geeignet (Außenbereiche von Wohnungen, Parkplätze von Wohnhäusern (interne Garagen) etc., nur von Pkws befahrene Böden).

07

Können Feinsteinzeugfliesen als AUSSENBÖDEN verlegt werden? Welche Rutschfestigkeit ist für Außenböden erforderlich?

Für die als nicht überdachter Außenboden empfiehlt Atlas Concorde Feinsteinzeugprodukte mit Oberfläche Strutturata, GRIP, Outdoor. Vorbehaltlich besonderer gesetzlicher Vorgaben besitzen diese mindestens die Rutschfestigkeitsklasse R11 nach DIN 16165 ANHANG B (EX DIN 51130) (für nicht überdachte Außenbereiche). Für die Anwendung als überdachter Außenboden empfiehlt Atlas Concorde Feinsteinzeugprodukte mit Rutschfestigkeitsklasse R10 nach DIN 16165 ANHANG B (EX DIN 51130).

08

Welche Art von Feinsteinzeug ist für große Bauprojekte zu empfehlen?

Für stark frequentierte Großprojekte empfiehlt Atlas Concorde die Feinsteinzeugkollektionen mit Oberfläche Matt oder Matt Sensitech.

In kontinuierlicher Forschungsarbeit haben die Atlas Concorde-Laboratorien Sensitech entwickelt, einen mit einer in Italien patentierten Produktionstechnik hergestellten Feinsteinzeugbelag. Ein Belag mit hohem Technologiegehalt für Innenräume, der hohe Rutschfestigkeit mit einer unerwartet weichen Haptik verbindet, welche ihn auch schmutzunanfälliger und einfacher zu reinigen macht. Mit Sensitech erreicht der Belag ein ganz neues Niveau in Sachen Zuverlässigkeit, Schutz und Schönheit und macht den architektonischen Raum immer komfortabler und attraktiver.

Verlegung von Feinsteinzeug

01

Können Keramikfliesen FUGENLOS verlegt werden? Welche Fugenbreite wird empfohlen?

Atlas Concorde rät von der fugenlosen Verlegung ab. Die Fugenbreite ist in der Planungsphase festzulegen. Sie hängt insbesondere von folgenden Aspekten ab: 

  • Die Fliesenabmessungen betreffende Eigenschaften (rektifiziert oder nicht rektifiziert) 

  • Art des Untergrunds 

  • Zweckbestimmung des Materials (Belag für Innen- oder Außenboden, Innen- oder Außenwand) 

  • Vorhandensein von Richtlinien und/oder Verordnungen in dem Land, in dem das Keramikmaterial verlegt wird

02

Wie wähle ich die FARBE der FUGENMASSE für einen bestimmten Artikel?

Das Personal von Atlas Concorde steht stets zur Verfügung, um für jeden einzelnen Artikel die am besten geeignete Fugenmasse zu empfehlen, und gibt die entsprechenden Artikelnummern an.

03

Wie sollte das Keramikmaterial auf der Baustelle nach der Verlegung und vor der Übergabe an den Endkunden GESCHÜTZT werden?

Im Zeitraum zwischen dem Abschluss der Verlegung und der Übergabe an den Endkunden muss die Keramikfliese (insbesondere bei geläppter Oberfläche oder der Version Velvet: • sauber gehalten und vor Zement, Sand, Mörtel und anderen Materialien geschützt werden, welche Flecken und/oder mechanischen Oberflächenabrieb verursachen könnten; • vor potenziellen Schäden oder Verschmutzung durch die zu erwartende Begehung seitens anderer Handwerker (Maler, Elektriker, Tischler usw.) geschützt werden.

04

Wo sind die Verlegeabfälle zu ENTSORGEN?

Schutt aus der Demolition von Fliesenbelägen ist „inert“ (reaktionträge, chemisch und physikalisch stabil, auch bei längerer Exposition unter thermisch, hygrometrisch und chemisch extremen Bedingungen beständig) und erfordert keine besonderen Vorkehrungen bei der Abladung. Er kann auch als Material für Untergründe etc. verwendet werden.    

Zur Schonung der Umwelt empfiehlt Atlas Concorde, Fliesenschutt zur korrekten und ökologisch nachhaltigen Entsorgung in die nächstgelegene Müllsammelstelle zu bringen.

05

Wieviel Fliesen sollten bestellt werden?

Das Atlas Concorde-Personal berät Sie gern bei der Bestimmung der korrekten Bestellmenge. 

Generell sind für die Kalkulation der erforderlichen Fliesenmenge folgende Daten erforderlich: 

  • Größe der zu verkleidenden Fläche 

  • Vorgesehene Technik und Verlegeschema (fortlaufend, versetzt etc.) sowie die Fugenbreite 

Zudem ist eine gewisse Menge Ausschuss zu berücksichtigen, da auch eine Lieferung von Fliesen erster Wahl einige fehlerhafte Teile enthalten kann (laut geltender Richtlinien sind 5 % schadhafter Fliesen in einem Los erster Wahl zulässig), und dass einige Fliesen geschnitten oder gebohrt werden müssen. Es ist außerdem sinnvoll, einige Ersatzfliesen für künftige Reparaturen aufzubewahren. 

Entsprechend empfiehlt Atlas Concorde, durchschnittlich 10 bis 15 % mehr als die für die zu verlegende Fläche erforderliche Fliesenmenge zu bestellen. Die Fliesenmenge ist bei der Bestellung sorgfältig zu bestimmen, denn bei einer Nachbestellung könnte das gelieferte Produkt leicht von dem bisher verlegten Material abweichen. 

06

Welche Empfehlungen sind bei der Verlegung von Feinsteinzeug auf HEIZESTRICH zu beachten?

Nach Ablauf der Aushärtezeit des Estrichs, die je nach verwendetem Bindemittel unterschiedlich ist, die Heizung einschalten, um die korrekte Funktion der Anlage zu überprüfen und das Austrocknen abzuschließen. Die Verlegung ist wie folgt auszuführen:  

  • Mit vergüteten, flexiblen Zementklebern (Klasse C2E-S1 nach EN 12004) 

  • mit „doppelseitigem Auftrag“ 

  • unabhängig vom Fliesenformat mit wenigstens 3 mm breiten Fugen  

Des Weiteren ist über den gesamten Umfang des Raums sowie um Pfeiler, Säulen, Podeste komprimierbares Material wie beispielsweise PUR-Schaum in 1 cm Stärke einzulegen, und wenigstens alle 20-25 m2 sind mindestens 5 mm breite Dehnungsfugen einzuplanen, die im Verlegeestrich ausgeführt und auch im Bodenbelag eingehalten werden (werden im Wohnungsbau fast nie verlangt). 

Die vorstehenden Hinweise sind grundsätzlicher Art; bitte beachten Sie die Empfehlungen der Planer bzw. der Estrichhersteller.

07

Welche Empfehlungen sind bei der VERLEGUNG von STUFEN und L-FÖRMIGEN ECKSTÜCKEN zu beachten?

Bei der Verlegung muss der Rundkante 3 bis 4 mm Spielraum belassen werden, damit strukturelle, durch Absenkung oder starke Temperaturschwankungen bedingte Setzungsbewegungen nicht zum Bruch der Kante selbst führen. 

Das Fugenmaterial um die Rundkante sollte außerdem elastisch sein.

08

Welche FLIESENKLEBER sind zur Verlegung von FEINSTEINZEUG und MONOPOROSA zu verwenden?

Der Gebrauch eines geeigneten Klebers ist für die Verlegung von grundlegender Bedeutung. Atlas Concorde empfiehlt, die Hinweise der führenden Hersteller von Klebern für Keramikfliesen zu beachten. 

In der Regel kann der am besten geeignete Kleber anhand folgender Faktoren bestimmt werden: 

  • Art des Untergrunds 

  • Fliesentyp und Fliesenformat; 

  • Zweckbestimmung (Boden-/Wandbelag; Innen-/Außenbereich); 

  • klimatische Bedingungen bei der Verlegung 

  • für die Inbetriebnahme des Keramikbelags zur Verfügung stehende Zeit 

09

Verlegetipps - Wand- und Bodenbeläge

Vor Beginn der Verlegung sicherstellen, dass der Untergrund ausreichend verlegereif, eben und einwandfrei sauber ist.

VERLEGETIPPS  

Vor Beginn der Verlegung sicherstellen, dass der Untergrund ausreichend verlegereif, eben und einwandfrei sauber ist. 

EMPFOHLENE FLIESENKLEBER 

Der Gebrauch eines geeigneten Klebers ist für die Verlegung von grundlegender Bedeutung. Befolgen Sie die Angaben der führenden Hersteller von Klebern für die Verlegung von Keramikfliesen. 

In der Regel wird der am besten geeignete Kleber anhand folgender Faktoren bestimmt: 

  • Art des Untergrunds; 

  • Fliesentyp und Fliesenformat; 

  • Zweckbestimmung des Keramikbelags (Boden-/Wandbelag; Innen-/Außenbereich) 

  • klimatische Bedingungen bei der Verlegung; 

  • für die Inbetriebnahme des Keramikbelags zur Verfügung stehende Zeit. 

(*) Für großformatige, mehr als 3 Meter hoch verlegte Fliesen schreiben einige internationale Richtlinien vor, dass die Verlegung mit dem kombinierten System aus Kleber und Haken erfolgen muss, wobei Letztere auf Grundlage des Gewichts der 

Fliese, der Verkleidungshöhe und den Baustellenbedingungen zu wählen sind. 

Bei der Verlegung bei niedrigen Temperaturen oder falls eine rasche Inbetriebnahme des Belags erforderlich ist, sollten vorzugsweise schnell abbindende, vergütete Zementklebemörtel (Klasse C2F – EN 12004) verwendet werden. 

Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 426 unseres Gesamtkatalogs

KLEBERAUFTRAG UND VERLEGUNG DER FLIESEN: VORGEHENSWEISE 

Die Verlegung muss durch Fachpersonal und mit geeigneten Arbeitsgeräten durchgeführt werden. Die Verlegung ist zu überprüfen, bevor der Kleber ausgehärtet ist, um noch eventuelle Korrekturen vornehmen zu können. Atlas Concorde rät in jedem Fall von der fugenlosen Verlegung bzw. von einer Fugenbreite unter 2 mm ab. Bei Fliesen mit einer mehr als 60 cm langen Seite und in jedem Fall in gewerblich genutzten Innenräumen sowie bei der Verlegung im Freien ist der Kleber unbedingt zweiseitig aufzutragen, wobei er linear parallel zur kurzen Seite aufzuziehen ist, und zwar sowohl auf dem Verlegeuntergrund als auch auf der Fliesenrückseite, damit ein perfektes Anhaften zwischen Keramikfliese und Untergrund gewährleistet ist. Zur Reduzierung von Unebenheiten bei der Verlegung an Wand und Boden empfiehlt es sich, Verlegehilfen wie Distanzstücke und Nivellierelemente zu verwenden. Diese können bei Verlegung glasierter Wandfliesen aus Weißscherben und/oder von Feinsteinzeug mit geläppter Oberfläche eine Unterlage zum Schutz gegen Absplittern der Kanten und Verkratzung aufweisen. Bei besonderen, dreidimensionalen Wandbelägen empfiehlt es sich, zur Nivellierung anstelle von Keilen Schraubsysteme zu verwenden. 

EMPFOHLENE FUGENMASSEN 

Insbesondere im Hinblick auf die Zweckbestimmung des Keramikbelags ist es wichtig, eine geeignete Fugenmasse zu verwenden. Befolgen Sie die Angaben der führenden Fugenmassenhersteller. 

Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 426 unseres Gesamtkatalogs

ENTFERNEN DER ÜBERSCHÜSSIGEN FUGENMASSE 

Für die korrekte und problemlose Entfernung von überschüssiger Fugenmasse beachten Sie bitte die Angaben des Herstellers derselben. Generell sind folgende Hinweise zu beachten. 

Zementfugenmörtel 

Wenn die Fugenmasse nicht mehr glänzt (normalerweise nach 10-20 Minuten), mit einem harten Zelluloseschwamm diagonal zum Fugenverlauf reinigen. Die angegebenen Zeiten müssen beachtet werden, um die Fugenmasse nicht aus den Fugen zu schaben. 

Epoxidharz-Fugenmörtel 

Bei noch frischer Masse die Oberfläche mit reichlich Wasser nässen und mit einem Scotch-Brite® Pad reinigen; dabei darauf achten, die Fugen nicht auszuwaschen. Flüssige Fugenmassenreste lassen sich mit einem harten Zelluloseschwamm entfernen (diesen ersetzen, wenn er zu sehr mit Harz getränkt ist). Es ist entscheidend, die Epoxidharz-Fugenmasse rechtzeitig zu entfernen, bevor sie auszuhärten beginnt, da sie danach nur sehr schwer beseitigt werden kann. Falls die Epoxidharz-Fugenmasse bereits auszuhärten begonnen hat, dem Wischwasser versuchsweise 10 % Alkohol beimengen.

010

Welches fortlaufende Verlegeschema ist für rechteckige Elemente zu verwenden?

Bei fortlaufender Längsverlegung rechteckiger Formate dürfen die Fliesen nicht um mehr als 1/3 der Länge der jeweils angrenzenden Fliese versetzt werden. 

011

Verlegetipps – Wandbeläge

Vor Beginn der Verlegung sicherstellen, dass der Untergrund ausreichend verlegereif, eben und einwandfrei sauber ist. 

EMPFOHLENE FLIESENKLEBER 

Der Gebrauch eines geeigneten Klebers ist für die Verlegung von grundlegender Bedeutung. Befolgen Sie die Angaben der führenden Hersteller von Klebern für die Verlegung von Keramikfliesen. 

In der Regel wird der am besten geeignete Kleber aufgrund folgender Faktoren bestimmt: 

•  Art des Untergrunds; 

•  Fliesentyp und Fliesenformat; 

•  Zweckbestimmung der Fliesen (Boden-/Wandbelag; Innen-/Außenbereich); 

•  klimatische Bedingungen bei der Verlegung; 

•  verfügbare Zeiten für die Inbetriebnahme des Belags.

(*) Für großformatige, mehr als 3 Meter hoch verlegte Fliesen schreiben einige internationale Richtlinien vor, dass die Verlegung mit dem kombinierten System aus Kleber und Haken erfolgen muss, wobei Letztere auf Grundlage des Gewichts der 

Fliese, der Höhe der Verkleidung und den Baustellenbedingungen zu wählen sind. 

Bei der Verlegung bei niedrigen Temperaturen oder falls eine rasche Inbetriebnahme des Belags erforderlich ist, sollten schnell abbindende, vergütete Zementklebemörtel (Klasse C2F – EN 12004) verwendet werden. 

AUFTRAG DER KLEBER UND VERLEGUNG DER FLIESEN: MASSNAHMEN 

Den Kleber mit Spachtel mit geeigneter Zahnung auf den Untergrund auftragen. 

Fliese fest andrücken, damit wenigstens 70 % ihrer Rückseite benetzt wird. 

Bei der Fliesenverlegung in gewerblich genutzten Innenräumen sowie bei der Verlegung im Freien ist der Kleber unbedingt doppelseitig aufzutragen, damit sich zwischen Fliesenrückseite und Untergrund keine Hohlräume bilden. 

Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 426 unseres Gesamtkatalogs

EMPFOHLENE FUGENMASSEN 

Insbesondere im Hinblick auf die Zweckbestimmung des Keramikbelags ist es wichtig, eine geeignete Fugenmasse zu verwenden. 

Befolgen Sie die Angaben der führenden Fugenmassenhersteller. 

Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 426 unseres Gesamtkatalogs

ENTFERNEN DER ÜBERSCHÜSSIGEN FUGENMASSE 

Für die korrekte und problemlose Entfernung von überschüssiger Fugenmasse beachten Sie bitte die Angaben des Herstellers derselben. Generell gelten folgende Hinweise. 

Zementfugenmörtel 

Wenn die Fugenmasse nicht mehr glänzt (normalerweise nach 10-20 Minuten), mit einem harten Zelluloseschwamm diagonal zum Fugenverlauf reinigen. Die angegebenen Zeiten müssen beachtet werden, um die Fugenmasse nicht aus den Fugen zu schaben. 

Epoxidharz-Fugenmassen 

Bei noch frischer Masse die Oberfläche mit reichlich Wasser nässen und mit einem Scotch-Brite®-Pad reinigen; dabei darauf achten, die Fugen nicht auszuwaschen. Flüssige Fugenmassenreste lassen sich mit einem harten Zelluloseschwamm entfernen (diesen ersetzen, wenn sie zu sehr mit Harz getränkt sind). Es ist entscheidend, die Epoxidharz-Fugenmasse rechtzeitig zu entfernen, bevor sie auszuhärten beginnt, da sie danach nur sehr schwer beseitigt werden kann. Falls die Epoxidharz-Fugenmasse bereits auszuhärten begonnen hat, dem Waschwasser versuchsweise 10 % Alkohol beimengen. 

012

Welches fortlaufende Verlegeschema ist für rechteckige Elemente zu verwenden?

Bei fortlaufender Längsverlegung rechteckiger Formate dürfen die Fliesen nicht um mehr als 1/3 der Länge der jeweils angrenzenden Fliese versetzt werden.

013

Hinweise für die korrekte und sichere Handhabung der Fliese und ihrer Verpackung

Für die Einlagerung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich; es ist lediglich für Schutz vor Stößen zu sorgen, die zum Brechen des Materials führen könnten. 

Das Produkt sollte bis zur Verwendung in seiner Originalverpackung aufbewahrt und bei längerer Aufbewahrung unter freiem Himmel zudem möglichst gut mit einer Haube abgedeckt werden. 

Vorsichtsmaßnahmen für ein sicheres Handling: 

  • Bei rektifizierten Monoporosa-Wandfliesen ist darauf zu achten, Stöße gegen die hochempfindlichen Kanten zu vermeiden; 

  • geläppte Fliesen und die Ausführung Velvet sind mit größter Vorsicht aus der Schachtel zu entnehmen, um keinesfalls mit der 

Rückseite einer Fliese an der Oberseite der darunterliegenden Fliese entlang zu schleifen. Dies konnte die Fliese vor ihrer Verlegung irreversibel verkratzen. 

Tragen Sie Schnittschutzhandschuhe, um Verletzungen durch die Scherben eventuell gebrochener Fliesen in den Schachteln zu vermeiden. 

Beachten Sie stets das Höchstgewicht der Schachteln, um bei der manuellen Handhabung übermäßige Anstrengungen zu vermeiden. 

Für die Einlagerung sind keine besonderen Maßnahmen erforderlich; es ist lediglich für Schutz vor Stößen zu sorgen, die zum Brechen des Materials führen könnten. 

Das Produkt sollte bis zur Verwendung in seiner Originalverpackung aufbewahrt und bei längerer Aufbewahrung unter freiem Himmel zudem möglichst gut mit einer Haube abgedeckt werden. 

Vorsichtsmaßnahmen für ein sicheres Handling: 

• Bei rektifizierten Monoporosa-Wandfliesen ist darauf zu achten, Stöße gegen die hochempfindlichen Kanten zu vermeiden; 

• geläppte Fliesen sind mit größter Vorsicht aus der Schachtel zu entnehmen. Es ist absolut zu vermeiden, mit der Rückseite einer Fliese an der Oberseite der darunterliegenden Fliese entlang zu schleifen. Dies konnte die Fliese vor ihrer Verlegung irreversibel verkratzen. 

Tragen Sie Schnittschutzhandschuhe, um Verletzungen durch die Scherben eventuell gebrochener Fliesen in den Schachteln zu vermeiden. 

Beachten Sie stets das Höchstgewicht der Schachteln, um bei der manuellen Handhabung übermäßige Anstrengungen zu vermeiden. 

Der Fliesenleger, der die Fliesen bei seiner Arbeit als erster „sieht“ und „handhabt“, muss den Bauherrn und den Planer über eventuelle, sichtbare Mängel (Qualität, Farbton etc.)  

des Keramikmaterials informieren. 

Farbabweichungen sind ein typisches Merkmal einiger Keramikprodukte. Der Abweichungsgrad (V-SHADE) der zu verlegenden Fliesen muss jedoch bekannt sein und überprüft werden. 

Bei Verlegung geläppter und/oder polierter Fliesen und/oder bei der Oberflächenausführung Velvet die Schnitte nicht mit unlöschbaren Blei- und/oder Filzstiften auf der Oberseite anreißen. 

Auch wenn die Fliesen vor der Verlegung nicht angefeuchtet werden müssen, sollten sehr staubige Rückseiten kurz mit sauberem Wasser abgespült werden. 

014

Hinweise für das sichere Schneiden der Fliesen.

Die für lineare bzw. diagonale Schnitte (mit beliebigem Winkel) zu verwendenden Werkzeuge hängen vom Typ des Keramikmaterials ab: 

• glasierte Keramik (Weißscherben-Monoporosa oder glasiertes Feinsteinzeug) 

• durchgefärbtes Feinsteinzeug 

Schneiden vor Ort 

1) Lineare bzw. diagonale Schnitte 

Für lineare bzw. diagonale Schnitte (mit beliebigem Winkel) genügen manuelle Fliesenschneider 

mit anpassbarem Schneidrad, dessen Durchmesser und/oder Material für den zu schneidenden Fliesentyp (Feinsteinzeug und/oder glasierte Monoporosa) geeignet ist. 

Für eventuelle Präzisionsschnitte an weißscherbigen Fliesen kann eine handelsübliche Brechzange für glasierte Keramik und/oder Feinsteinzeug verwendet werden.

Sollte sich mit manuellen Trocken-Fliesenschneidern kein optimaler Schnitt ergeben, empfehlen wir elektrische, wassergekühlte Schneidmaschinen: 

dabei ist die Vorschubgeschwindigkeit im Bereich der Fliesenkanten auf die Hälfte zu reduzieren. 

 

2) Kreisförmige Bohrungen 

Die für kreisförmige Bohrungen zu verwendenden Werkzeuge hängen vom Materialtyp ab (weißscherbige Monoporosa und/oder Feinsteinzeug) sowie davon, ob die Bohrung vor oder nach der Verlegung erfolgt. 

Zum kreisförmigen Bohren von glasierter Keramik vor der Verlegung empfiehlt sich das Trockenbohren von der unglasierten Fliesenrückseite aus, mit einer normalen Bohrmaschine ohne Schlagfunktion, die mit geeigneten Fräsern/Hohlfräsern bestückt wird (empfohlene Drehzahl max. 800 U/Min.). 

Zum kreisförmigen Bohren von glasierter Keramik nach der Verlegung empfiehlt sich das Trockenbohren mit einer normalen Elektrobohrmaschine ohne Schlagfunktion, die mit einem Mauer- oder Betonbohrer bestückt ist. Zuvor ist der

Ausgangspunkt der Bohrung mit der Spitze eines Schraubenziehers an der glasierten Fliesenoberfläche einzuritzen. 

Zum kreisförmigen Bohren von Feinsteinzeug vor der Verlegung empfiehlt sich das Bohren von der Fliesenoberseite mit einer normalen Elektro-Bohrmaschine ohne Schlagfunktion, die mit wassergekühlten Diamantfräsern bestückt wird (empfohlene Drehzahl max. 900 U/Min. für Stärken bis zu 95 mm und max. 450 U/Min. für größere Stärken). Gegebenenfalls eine Führungsschiene verwenden. 

Zum kreisförmigen Bohren von Feinsteinzeug nach der Verlegung empfiehlt sich eine normale Elektro-Bohrmaschine ohne Schlagfunktion, die mit wassergekühlten Diamantfräsern bestückt wird und eine Saugkopf-Befestigung aufweist, damit der Fräser beim senkrechten Bohren am vorbestimmten Punkt nicht verrutscht. 

3) Viereckige Bohrungen 

Unabhängig vom Typ des Keramikmaterials sollten zunächst nach den Anweisungen aus Punkt 1.2 an den Eckpunkten des Schnitts kreisförmige Bohrungen ausgeführt werden, die anschließend mit dem Trocken-Winkelschleifer durch lineare Schnitte verbunden werden. Dabei sind für den Materialtyp geeignete Trennscheiben zu verwenden

Auf diese Weise werden die Spannungen an den Ecken der geschnittenen Fliese abgebaut. 

4) Zuschneiden für rechtwinklige Anschlüsse 

Um Zuschnitte bzw. Anschlüsse von Bodenbelag oder Wand an diese unterbrechende Elemente wie Wände, Pfeiler etc. auszuführen, sind alle obigen Anweisungen für Schnitte und Bohrungen zu beachten.  

Am gesamten Umfang des Raums sowie um Pfeiler, Säulen, Podeste herum zur Ausführung rechtwinkliger Schnitte der Fliesen sorgfältig wie abgebildet vorgehen

Damit wird vermieden, dass es aufgrund der sich vorzugsweise im Keramikmaterial ansammelnden internen Spannungen nach der Verlegung zu Rissbildung kommt: 

Identifikation der Gefahren 

Das Produkt ist inert und bringt bei normalem Gebrauch keinerlei Gefahren für die Gesundheit oder die Umwelt mit sich. 

Während des Schneidens kann Staub mit luftgetragenen Partikeln kristallinen Siliziumdioxids (SiO2) in alveolengängigen Fraktionen freigesetzt werden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, diese Schnitte nass auszuführen bzw. 

manuelle Trocken-Fliesenschneider an einem gut belüfteten Ort zu verwenden. 

Die eventuell beim trockenen Schneiden mit der Schleifmaschine entstehende Staubexposition ist durch Abzug- und/oder Zwangslüftungssysteme zu kontrollieren und zu minimieren. 

Vorsichtsmaßnahmen für Personen: 

Atemschutz: Geeignete Atemschutzmasken tragen. 

Schutz der Augen: Schutzbrille gegen fortgeschleuderte Partikel und/oder Fliesensplitter tragen. 

Schutz der Hände: Es empfiehlt sich, zur Vermeidung von Schnittverletzungen durch Bruchstücke Schutzhandschuhe zu tragen. 

Atlas Concorde-Fliesen sind weder entflammbar noch brennbar. Im Falle eines Brands in unmittelbarer Nähe bestehen keine Restriktionen hinsichtlich der zu verwendenden Löschmittel. 

Pflege und Reinigung des Keramikmaterials

01

Wie wird die Erstreinigung des FEINSTEINZEUGS nach Bauschluss durchgeführt?

Das Abwaschen nach dem Verlegen ist für alle späteren Pflegemaßnahmen von grundlegender Bedeutung. Mit dieser Reinigung werden Verlegerückstände sowie der normale Baustellenschmutz wie Mörtel, Kleber, Anstrich etc. entfernt. Die Baustelle ist als abgeschlossen zu betrachten, wenn keinerlei Bearbeitungsrückstände mehr vorhanden sind.  

Um die Gefahr einer Beschädigung der gefliesten Fläche zu verringern, ist diese abzudecken, und der Kontakt mit abrasiven Materialien ist zu vermeiden. Nach einigen Tagen die Rückstände mit einem handelsüblichen Schwamm vom Typ Scotch-Brite® oder mit einer Bürste bzw. einer Einscheiben-Bodenreinigungsmaschine (bei großen Flächen) entfernen.  

Für die Wandbeläge einen mit warmem Wasser verdünnten neutralen Reiniger verwenden. Für die Bodenbeläge ein saures Reinigungsmittel mit Pufferwirkung verwenden, das je nach Oberfläche (glatt oder strukturiert) unterschiedlich zu verdünnen ist. Es ist wichtig, eventuelle Marmor- oder Metalleinleger vorsorglich mit Klebeband zu schützen. Danach mit reichlich warmem und sauberem Wasser nachspülen, bis Schleier und Schmutz restlos aus den Zwischenräumen entfernt sind. Gegebenenfalls die Reinigung mit einer stärker konzentrierten Säurelösung wiederholen; bei Marmor- oder Metalleinlegern ist dies jedoch zu vermeiden. Keine verdünnten Säuren für Eisenwaren verwenden.

02

Wie wird die Erstreinigung von DEKOREN und EINLEGERN mit stofflichen Applikationen (Gold - Silber) durchgeführt?

Die für diese Dekore verwendeten Materialien weisen die typischen Eigenschaften von Edelmetallen auf. Bei der Verlegung und vor allem bei der Reinigung ist daher sehr vorsichtig vorzugehen; es dürfen keinesfalls abrasive (scheuernde) Produkte verwendet werden, da diese die Oberfläche verkratzen und beschädigen könnten. Für die Reinigung empfiehlt Atlas Concorde daher, ausschließlich weiche Lappen, Warmwasser und Alkohol zu verwenden. Nach abgeschlossener Verlegung können keine Reklamationen und/oder Beanstandungen akzeptiert werden. Für die Reinigung dieser Materialien keinesfalls scheuernde Produkte verwenden, sondern nur Baumwolle und Alkohol oder Spezialprodukte für die Reinigung von Gold, Kupfer oder Lüster. Oxidiertes Silber leicht mit einem Tuch abreiben, um den ursprünglichen Glanz wiederherzustellen.

03

Wie erfolgt die normale Pflege von Feinsteinzeug?

Für die Pflege wird ein mit Wasser verdünnter, handelsüblicher Neutralreiniger empfohlen. Saure oder alkalische Produkte, Wachs- und/oder Imprägniermittel sowie Stahlwollepads (Eisen- und Stahlschwämme) sind zu vermeiden. Bei hartnäckiger Verschmutzung oder besonders strukturierten Oberflächen einen alkalischen Reiniger verwenden und nach dem Reinigen nachspülen. Bei großen Flächen empfiehlt sich die Verwendung einer Bodenreinigungsmaschine. 

04

Wie erfolgt die Sonderreinigung von Feinsteinzeug?

Bei durch normale Pflege nicht zu beseitigender Verschmutzung wird der Gebrauch eines für die jeweilige Schmutzart geeigneten Reinigers empfohlen:  

Das Reinigungsverhalten der Materialien variiert allerdings erheblich je nach Verlegungsart, Einsatzbedingungen, Oberfläche und Umgebung. In der Regel sind Bodenbeläge bei zunehmender Rutschhemmung schwerer zu reinigen. Die mit der Pflege und Reinigung beauftragte Fachkraft muss stets für jede einzelne Maßnahme eine praktische Vorabkontrolle vornehmen (möglichst auf nicht verlegtem Material). Bei besonders schwierigen Einsatzbedingungen (z.B. in Kfz-Werkstätten oder bei Vorliegen von stark öliger Verschmutzung und Reifenspuren), unsachgemäßer Verlegung oder unsachgemäß ausgeführter Reinigung übernimmt Atlas Concorde keine Haftung für die Wirksamkeit der Reinigungs- und Pflegearbeiten.  

In keinem Fall Atlas Concorde für Ereignisse, Schäden oder Mängel haftbar, die auf eine falsche Verlegung, nachlässige Reinigung und Pflege oder auf eine für die jeweilige Zweckbestimmung ungeeignete Auswahl der verlegten Materialien und verwendeten Kleber zurückzuführen sind. 

Nähere Informationen dazu finden Sie auf Seite 426 unseres Gesamtkatalogs

Hinterlüftete Fassaden

01

Bis zu welcher Höhe kann eine hinterlüftete Fassade verlegt werden?

Es gibt keine die Höhe betreffenden normativen Beschränkungen, allerdings empfiehlt es sich stets, den städtischen Kontext zu berücksichtigen und die Belastungen der Fassade zu berechnen und/oder die Platten mit Sicherheitsnetzen zu verstärken.

02

Muss die Plattenrückseite immer, bzw. ab welcher Höhe, mit dem Netz verstärkt werden?

Wir empfehlen, die Fliesen unabhängig von der Höhe immer mit dem Glasfasernetz zu schützen; die Entscheidung ist in der Planungsphase auf Basis der Belastung der Fassade, der Zweckbestimmung des Gebäudes etc. zu treffen.

03

Welche Formate müssen die Feinsteinzeugplatten haben?

Sowohl aus optischen Gründen als auch aufgrund der technischen Leistungen sind rechteckige Formate ab 60x120 und größer zu bevorzugen. Atlas Concorde bietet ein umfassendes Sortiment aus für hinterlüftete Fassaden geeigneten Kollektionen und Formaten; außerdem können auf Anfrage Sonderformate produziert werden.

04

Welche Stärke müssen die Feinsteinzeugplatten haben?

Die Feinsteinzeugprodukte von Atlas Concorde können in allen angebotenen Stärken an hinterlüfteten Fassaden verwendet werden. Das auch einer höheren Biegefestigkeit entsprechende, höhere Gewicht der Stärke 20 mm wird mit einer Unterstruktur kombiniert, die in der Lage ist, höheren Lasten standzuhalten, und die Leichtigkeit der 9 mm starken Platten mit der Möglichkeit, Hinterschnittbohrungen auszuführen, erlaubt die sichere Installation auch dieser Produkte. 

05

Peut-on utiliser des carreaux minces pour la construction d'une façade ventilée ?

6 mm starke Feinsteinzeugplatten können nicht mit zertifizierten Dübeln für Hinterschnittbohrungen an der Unterstruktur befestigt werden.  

In diesem Fall kann in der Planungsphase die Befestigung mit Strukturkleber oder besser noch mit einer Hybridtechnik erwogen werden, d.h. sowohl mit Kleber als auch mit an den Metallprofilen der Unterstruktur vernieteten, mechanischen Halterungen. Es obliegt dem Planer, dass hinsichtlich der kalkulierten Belastungen und der verwendeten Plattenformate sicherste Fixierungssystem zu wählen. 

06

Wird Energie eingespart? Wenn ja, ist dies kalkulierbar?

Die Energieersparnis ist einer der Pluspunkte der hinterlüfteten Fassaden. Sie kann mit der Finite-Elemente-Methode auf Grundlage des jeweiligen Projekts berechnet werden. 

07

Weshalb ist Feinsteinzeug anderen Materialien gegenüber vorzuziehen?

Das Feinsteinzeug von Atlas Concorde ist eines der modernsten und als leichte Verkleidung (< 30 kg/m²) für vorgehängte Fassaden am besten geeigneten Materialien. 

Es vereint ein hohes architektonisches Niveau mit Langlebigkeit und einem funktionellen System.  

Das Feinsteinzeug von Atlas Concorde garantiert: 

  • WITTERUNGSBESTÄNDIGKEIT (unanfällig gegen sauren Regen, absorbiert keinen Smog, verbleicht nicht bei Einwirken von Licht und UV-Strahlen, hält Temperaturschwankungen und Frost stand etc.). 

  • HOHE BIEGE- UND STOSSFESTIGKEIT 

  • GERINGER LINEARER THERMISCHER DEHNUNGSKOEFFIZIENT 

  • HERVORRAGENDES BRANDVERHALTEN 

  • EINFACH ZU DESINFIZIEREN 

08

Welche Vorteile hat die Metallstruktur im Vergleich zur verklebten Fassade?

Im Vergleich zum Kleber garantiert die Metallstruktur den sicheren Halt der Fliesen gegen jedes Risiko (Alterung, Brand und/oder andere natürliche Phänomene) und bietet zudem alle Vorteile der thermischen und akustischen Trägheit sowie den Schutz des Gebäudes. 

Doppelböden

01

Was kann alles im entstehenden Hohlraum versteckt werden?

Einer der Hauptvorteile von Doppelböden ist die Entstehung eines Zwischenraums zwischen Trittfläche und Estrich. Dieser Raum kann als technischer Raum für Kabelstränge (Strom Wasser, Klimaanlage, Sicherheit, Kommunikation etc.) verwendet werden oder leer gelassen werden. In jedem Fall verbessert er die Isolierung des Raums von unten besser, und er kann zur Erreichung einer bestimmten Höhe von Nutzen sein. 

Einer der Hauptvorteile von Doppelböden ist die Entstehung eines Zwischenraums zwischen Trittfläche und Estrich. Dieser Raum kann als technischer Raum für Kabelstränge (Strom Wasser, Klimaanlage, Sicherheit, Kommunikation etc.) verwendet werden oder leer gelassen werden. In jedem Fall verbessert er die Isolierung des Raums von unten besser, und er kann zur Erreichung einer bestimmten Höhe von Nutzen sein. 

02

Weshalb ist das Feinsteinzeug von Atlas Concorde kostengünstiger als andere Materialien?

Die Verwendung des Atlas Concorde-Feinsteinzeugs als Belag von Doppelböden garantiert hohe technische Leistungen und eine ganz nach Belieben gestaltbare Optik. Im Vergleich zu anderen Materialien verleiht das Feinsteinzeug von Atlas Concorde dem Doppelboden eine höhere Tritt- und Verschleißfestigkeit, eine höhere Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen und Schmutz, es lässt sich einfach reinigen und ist optisch ausgesprochen vielseitig. 

03

Welche Vorteile bietet ein Untergrund aus Kalziumsulfat gegenüber Holz?

Platten mit Mineralstoff-Tragschicht eignen sich für Projekte für Orte mit hohen Belastungen, Orte, an denen ein höherer Brandwiderstand verlangt wird und Bereiche, in denen die Schalldämmung von großer Bedeutung ist. 

04

Ist die Verlegung im Freien möglich?

Selbstverständlich. Atlas Concorde bietet Strukturlösungen für Doppelböden in Außenbereichen wie Terrassen, Gärten und Parks, für Gehwege, Schwimmbeckenränder, Innenhöfe etc. 

05

Welche Formate stehen zur Verfügung?

Die Doppelböden für Innenbereiche von Atlas Concorde werden durch Strukturen mit Plattenmodulen in 4 verschiedenen Formaten gebildet: 45×90 cm, 30×60 cm, 60×60 cm und 60 x120 cm.

06

Wie hoch kann der Bodenbelag maximal sein?

Die Tragstrukturen der Doppelböden von Atlas Concorde erlauben die Ausführung unterschiedlich hoher Bodenbeläge von mindestens 12 mm bis zu mehr als einem Meter. 

07

Können alle Oberflächenausführungen verwendet werden?

Die Doppelböden von Atlas Concorde können mit jeder Oberflächenversion ausgeführt werden. Je nach den stilistischen und funktionellen Anforderungen des Kontextes können alle Atlas Concorde-Oberflächen, von matt/seidenmatt bis zu geläppt und geschliffen, verwendet werden.

08

Sind für das Wischen des Doppelbodens Einschränkungen zu beachten?

Dank der Oberfläche aus Feinsteinzeug von Atlas Concorde lassen sich die Doppelböden extrem einfach reinigen und desinfizieren. Einfach trocken saugen und mit einem feuchten und gut ausgewrungenen Lappen wischen. Atlas Concorde empfiehlt außerdem, Wasseransammlungen an den Seitenkanten der Platten möglichst zu vermeiden, da diese bei Einziehen den Boden beschädigen könnten.

Kontakt

Bitte wählen Sie eine der folgenden Kategorien

Alt textAlt text